VERSCHWINDEN - ODER DIE NACHT WIRD ABGESCHAFFT (DEA)

von Gerhild Steinbuch


Deutsche Erstaufführung
Staatstheaters Mainz

Eingeladen zur BIENNALE WIESBADEN

 

Inhalt
Oed und Lara sind Geschwister. Während Lara Anschluss und Status in der Familie ihres Freundes Haimon findet, bleibt ihr

Bruder zurück. Als Altenpfleger in einem Krankenhaus fühlt er sich auf der einen Seite dort geborgen, ist auf der anderen Seite

aber auch mit seiner Arbeit heillos überfordert. Er igelt sich ein und läuft nachts ziellos durch die Stadt. Darüber freut sich

Haimon, ist Lara doch sein Rückzugspunkt, sein Versteck vor seinem kontrollversessenen Politikervater, der verzweifelt versucht,

die Familie mit Sport zusammenzuhalten und seine verschwindende Beliebtheit bei der Bevölkerung zu kaschieren.
Verschwinden oder die Nacht wird abgeschafft ist ein Stück über das Altern – den Umgang damit und den eigenen Kampf

dagegen, sei es, um endlich erwachsen zu werden, immer jugendlich zu bleiben, oder um einfach nicht daran denken zu müssen.   

 

Besetzung
Mit: Monika Dortschy, Tatjana Kästel, Lorenz Klee, Marcus Mislin, Felix
Mühlen, Daniel Seniuk

Regie: Eva-Maria Baumeister

Bühne und Kostüme: David Hohmann

Presse
Eva-Maria Baumeister hat die Vorlage der gelungen und originell inszeniert.
… Die Regisseurin verbindet geschickt Elemente antiker

Theatertradition mit modernen Unterhaltungsformen …

Mainzer Rhein-Zeitung


Steinbuch bringt viel unter in ihrem Stück. Der Überfrachtung wirkt Eva-Maria Baumeister mit einer eigenwilligen und geradlinigen

Inszenierung entgegen.


Frankfurter Rundschau

(...) Immer wieder bietet Eva-Maria Baumeisters Inszenierung tiefe Bilder und emotionale Momente.

nachtkritik.de