SORGENFREI 1: EINE KÜNSTLERISCH-WISSENSCHAFTLICHE ZWISCHENNUTZUNG
AUF DEM GELÄNDE DES KLINIKUM BREMEN-MITTE
Ein Projekt der Schwankhalle Bremen, April 2017
Ausgehend von der Annahme, dass es keine allgemeinen Codes oder Gesten mehr zu geben scheint,
mit denen wir in Momenten großer Trauer und Traumatisierung aufeinander zugehen können, entwirft
die Kölner Regisseurin Eva-Maria Baumeister in der Umgebung von Sorgenfrei 1 eine Choreografie des
Tröstens, in der sich die Besucherinnen zunächst anhand von hinterlassenen Spuren und Reliquien im
Haus Sorgenfrei 1 in das Leben eines untröstlichen Menschen begeben.
Im Anschluss werden während eines gemeinsamen Essens Gesten des Trostes ausgetauscht, um dann
gemeinsam in einer Prozession zu dem Gospelchor am Dom (Cappella Della Musica) und dem Wasser
der Weser Trost zu finden.
Regie: Eva-Maria Baumeister
Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki
Mitwirkende: Chor der Cappella Della Musica, Eva Behrens, Silvia Pluecker, Aladin Alhaddad, Jeyan Kültür, Aida
Konzeptionelle Mitarbeit: Fiona Metscher, Ute Eisenhut
Sorgenfrei 1 28205 Bremen
ist eine künstlerisch-wissenschaftliche Zwischennutzung von März bis Juni 2017.
Ein Projekt der Jungen Akademie und der Schwankhalle in Kooperation mit dem Klinikum Bremen-Mitte. Gefördert
von der Karin und Uwe Hollweg-Stiftung.