MUTTER*SEIN - eine vielstimmige Sammlung
6.-9.3.2025 im Freien Werkstatttheater Köln
Eine Koproduktion mit der studiobühne Köln, dem Rautenstrauch-Joest-Museum, FWT Köln, Sommerblut Kulturfestival und dem Frauenkulturbüro NRW
Gefördert von
Fonds Darstellende Künste Produktionsförderung, Stadt Köln, Frauenkulturbüro NRW
https://museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum/MUTTER_SEIN-Eine-vielstimmige-Sammlung
Scheinwerfer setzen einen liebevoll gedeckten Tisch in warmes Licht. Eine heterogene Gruppe nimmt daran Platz. Alles, was sie voneinander wissen, ist der Vorname, unter dem sie sich angemeldet haben. Essen, Getränke sind reichlich vorhanden. Oder fehlt es an etwas? Was bedeutet Mangel in einer Welt des Überflusses? Wo tritt er zutage? Und für wen überhaupt?
20.1. und 21.1.2024 1000 FORMS OF FEAR - eine Gemeinschaft der Mutigen
Unterführung Haltestelle Lohsestrasse, Köln
Wer hat die Macht über den öffentlichen Raum und macht ihn dadurch für andere zu einem Angstraum?
Wer entscheidet, wer dort sicher und sichtbar ist und wer nicht?
Das Projekt „1000 forms of fear“ widmet sich den alltäglichen Transitorten im öffentlichen Raum, die
vor allem für Frauen Angsträume sind: Dunkle Straßen, verwinkelte Tiefgaragen, leere Plätze und
Parks: Wie können wir mit künstlerischen Formaten und Tools aus dem Bereich der darstellenden
Künste diesen Angsträumen, die auch den Alltag der beteiligten Künstlerinnen bestimmen, begegnen?
Im Projektverlauf entsteht in enger Zusammenarbeit mit einer Gruppe junger Frauen im Alter zwischen
16 und 25 Jahren eine akustische Sammlung von Mutgeschichten. Gestärkt und inspiriert durch diese
Geschichten, verweilt die im Prozess entstanden Gemeinschaft an einem
ausgewählten öffentlichen Angstraum, in Köln. Mit dieser temporären Versammlung der Mutigen traut sich
diese Gruppe von Frauen an einem Angstraum zu verweilen und fragt nach der Möglichkeit, diesen
nachhaltig und für jede Einzelne unter
ihnen durch performative Mittel zu verwandeln.
ALLES IN STRÖMEN - Das
Versprechen der Resonanz, Theater im Depot, Dortmund
Trailer ALLES IN STRÖMEN:
INTERVIEW:
Thanks a lot for supporting my work, FRAUENKULTURBÜRO NRW:
https://www.frauenkulturbuero-nrw.de/index.php/interviews/eva-maria-baumeister/
und
NEUE PRESSESTIMMEN / REVIEWS:
ALLES, WAS DIE ZUKUNFT RETTET!
Ein temporärer performativer Conceptstore
"Wie kann ich die Kauflust und die Sehnsucht nach dem Füllen des Leerstandes für meine konsumkritische Sache nutzen?"
Thanks to Dorothea Marcus for this beautiful review:
https://kritik-gestalten.de/kritik/die-rettung-der-innenstaedte/
Gefördert vom Landesbüro NRW freie darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft Land NRW
23.10.2022, WDR 3
VERSCHWINDENDE ORTE - WAS UNS RETTEN KANN
Im Rheinischen Braunkohlerevier fressen sich riesige Bagger durch die Landschaft. 21 Dörfer mit 1500 Jahren Geschichte fallen in ein 200 Meter tiefes Loch. Und was wissen wir darüber?
Komposition: Oxana Omelchuk, Constantin Herzog
Technische Realisation: Henning Schmitz, Werner Jäger, Jeanette Wirtz-Fabian
Besetzung: Ulrich Korn
Regie und SKripit : Eva-Maria Baumeister
Dramaturgie: Gerrit Booms
Produktion: WDR 2020/ca. 54’
Ich freue mich riesig: gemeinsam mit den Künstlerinnen Bianca Künzel und Alejandra Jara erhalte ich 2022 das Stipendium für Künstlerinnen mit Kindern des Landes
NRW!
Die siebenköpfige 2-stufige Fachjury mit Elisabeth Stöppler, Andrea Kramer, Petra Barabasch, Stefan Keim, Angie Hiesl, Carena Schlewitt und Richard Siegal hat unter 36 Bewerbungen
drei Stipendiatinnen für das Stipendium „Präsenz vor Ort – Künstlerinnen mit Kind“ in der Sparte Performing Arts ausgewählt. VIELEN DANK!!
"Eva Maria Baumeister beschäftigt sich in ihrer Kunst mit Machtgefällen und der damit häufig verbundenen Ohnmacht. Sie verweist auf die
fragwürdige gesellschaftliche Akzeptanz, dass Ausgeliefertsein und Unsicherheit für jeden Menschen zu einem wesentlichen Teil der Realität geworden ist und sich diese Gefühlswelten in
gesellschaftlichen Tendenzen und Bewegungen niederschlagen. In ihren Arbeiten schafft sie komplexe und kreative Handlungsspielräume und regt damit polarisierendes Nachdenken und
Auseinandersetzungen an. Die Jury begeistert diese Setzung, die das Aufeinandertreffen von Wissenschaft und Kunst einfordert und in der Gründung des interdisziplinären Kollektivs (Künstler*innen
aus verschiedenen Genres) POLAR PUBLIK e.V. gipfelt. Das Öffnen für andere Perspektiven und Ansätze ist eine genuine Notwendigkeit dieses genreübergreifenden
Arbeitsprozesses und gleichzeitig die Voraussetzung, um authentisch den partizipativen Diskurs über gesellschaftliche Bedeutungshoheit überhaupt führen zu können."
https://www.frauenkulturbuero-nrw.de/index.php/projekte/stipendien-praesenz-vor-ort/
mit POLAR PUBLIK:
Ich freue mich sehr auf unsere Residenz im Freien Werkstatt Theater Köln! Im April und Mai 2022 werden wir uns dort in einer künstlerischen Recherche dem Begriff der Resonanz nähern. Gefördert werden wir dabei aus Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR #TakeHeart in Verbindung mit dem flausen+ bundesnetzwerk.
„Der ganze Tag ist eine einzige Lücke“, beschreibt Ruben seinen Alltag im Lockdown. Benni vermisst nichts so sehr wie das Feiern. Stattdessen ist das Highlight des Tages, dass er sich Hosen im Internet bestellt. Wie sich Freiräume erobern, die eigene Welt vergrößern, sich verlieben im Lockdown?
„I feel stupid and contagious, here we are now, entertain us!
- akustisches Tagebuch einer Pubertät im Lockdown“(AT)
eine Produktion des Dlf und WDR, Ursendung im September 2021
Ein Hörstück an der Schnittstelle von Hörspiel und Feature, das ungehörten Stimmen und missachteten Sehnsüchten von Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen Kontexten während bzw. nach dem Lockdown einen akustischen Raum schafft. Die Autorin konzentriert sich dabei auf Jugendliche in der Pubertät. Das Ausgangsmaterial bilden Fieldrecordings, O-Töne und Musikstücke oder -fragmente, die die Jugendlichen selber in Form eines akustischen Tagebuchs über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten in ihrem Alltag sammeln.
POLAR PUBLIK e.V.: unser 2020 gegründetes Künstler:innenkollektiv beginnt die Zusammenarbeit mit Rückenwind: RELAOD Stipnedium des Bundes, Mentoringförderung der Kunststiftung, TakePart-Förderung des FONDS DAKU und Projektförderungen der Kunststiftung, der Stadt Köln und des Landes NRW ermöglichen uns eine großartige, freie und produktive Zusammenarbeit in unsererm ersten Jahr.