HUNDERT BLUMEN (UA)

Eine Geschichte von Arbeit und Glück

von Daniela Dröscher
Uraufführung
Staatstheaters Mainz

 

Inhalt
Hundert Blumen ist ein modernes Sozialdrama, das weder larmoyant noch einseitig das krisengeschüttelte Prekariat

beschreibt, vielmehr stellt es beherzt die Frage nach Wert und Würde des Menschen. Mit ihrer poetisch-heiteren, 

melancholisch-trotzigen Sprache und einem zutiefst emphatischen Blick auf die Verlierer unserer Zeit schildert die junge

Berliner Autorin Daniela Dröscher die Welt der »kleinen Männer und Frauen«.



 

Besetzung
Mit: Monika Dortschy, Tatjana Kästel, Lorenz Klee, Marcus Mislin, Felix
Mühlen, Daniel Seniuk

Regie: Eva-Maria Baumeister

Bühne und Kostüme: David Hohmann


Presse

Regisseurin Eva-Maria Baumeister kann jede Menge theaterwirksamer Szenen realisieren Individuell und glaubhaft sind die

Emotionen gesteuert, die soziale Schieflage wird porträtiert, aber nie karikiert. Die Figuren sind Menschen aus Fleisch und Blut,

und wenn ein gemeinsamer, verzweifelter Urschrei laut alles Glas zerspringen läßt, weiß man, daß die soziale Balance aus dem Lot ist.

Frankfurter Neue Presse

 

70 Minuten entfaltet Eva-Maria Baumeister mit einem hervorragend agierenden Ensemble das traurige Porträt einer Gesellschaft

am Abgrund,
ein Sozialdrama des krisengebeutelten Prekariats.

Main-Echo

Stefan Walz als wackerer Bauarbeiter und Müllmann wirkt introvertiert und robust, ein Mensch, dem etwas widerfährt und der sich

so langsam dagegen stemmt, dass man es mit bloßem Auge kaum sehen kann. Aber er tut es doch … Monika Dortschy als uneitle

Hannah, Florian Hänsel als Schlawiner Gottfried, Pascale Pfeuti als süße Line flankieren ihn mit dem Schwung, auf den sich das Mainzer

Publikum seit einiger Zeit verlassen kann.

Frankfurter Rundschau