NO BONNIE. NO CLYDE.

von Daniela Dröscher
Uraufführung


Schauspielhaus Bochum

 

Inhalt
„Die Liebe ist eine Landschaft. Eine umständliche, verworrene Landschaft. Sie ist aus so

Vielem zusammengesetzt, dass sie wirbelt und schwebt. Sie hat keine Natur. Sie braucht

die Anleihe bei einem Festen.“


Alexander Kluge


Der Mythos von Bonnie und Clyde ist die Folie, auf der ein Schauspielerpaar seine

eigene Geschichte nachzeichnet. Erzählt wird eine Liebe, die an der Verzweiflung von

Arbeit 
und Arbeitssuche, sowie an der Konkurrenz zueinander zerbricht.
Aus den Ruinen einer Liebesbeziehung, die im Moment der Trennung noch einmal

ihre Geschichte Revue passieren lässt, scheint eine gemeinsame Utopie auf, die

ungeachtet des individuellen Scheiterns Gültigkeit behauptet: Liebe ist der einzige Ort,

an dem ich niemand 
„sein muss“ – wer wirklich liebt, liebt an einem Anderen immer

mehr als das, was er „ist“ oder nicht ist.

Besetzung
Mit: Marina Frenk, Jürgen Jaeger und Christoph Jöde


Regie: Eva-Maria Baumeister
Musik / Komposition: Jürgen Jaeger


Dramaturgie: Annika Brasch